Aktion Fanbank Umsetzung

Sebastian Caniels ist Schalke-Fan mit Leib und Seele. Normalerweise erlebt er die Heimspiele der Königsblauen in der Südkurve. Beim Gastspiel der Münchener Bayern Mitte September in der VELTINS-Arena aber war das anders: Als Gewinner bei den VELTINS-Fan-Aktionen nahm der Dinslakener gemeinsam mit seiner Frau und seinem Vater Platz auf der VELTINS-Fan-Bank direkt am Spielfeldrand.
„Hammer“, war der Dauerkarten-Besitzer begeistert. „So nah dran, das ist schon noch mal ein ganz anderes Erlebnis. Da merkt man erstmal so richtig, mit welch hohem Tempo gespielt wird und wie es auf dem Platz zur Sache geht. Und man sieht und hört Sachen, die man oben auf der Tribüne nicht so mitbekommt.“ Dazu gehörte auch das scheinbare Handspiel von Naldo, das zum Elfmeter für die Gäste führte – und zum Führungstreffer. „Ein echter Aufreger unten am und auf dem Spielfeld“, erinnert sich Sebastian Caniels. „Und dazu die Reaktionen der Fans auf den Tribünen. Das kann auch Spieler und Schiedsrichter nicht unbeeindruckt lassen.“
Zum Wechselbad der Gefühle gehörten somit unten auf der Fan-Bank auch, den Rückstand zu verdauen und am Ende mit leeren Händen da zu stehen – und die Enttäuschung der Schalker Spieler unmittelbar zu erleben. Da wäre Sebastian Caniels am liebsten zum Trösten aufs Spielfeld gelaufen. Er selbst hatte dazu seine Frau und seinen Vater an seiner Seite.